Drachenblut Kap 31 "Krieg den Sycorax"

Story by Schattendrache on SoFurry

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#32 of Drachenblut Teil 1


So wieder ein Teil fertig, der nächste braucht jetzt wohl wieder etwas, aber nächste Woche am WE dürfte ich auch den haben. Bis dahin viel spaß mit diesem Teil beim lesen ;)

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Krieg den Sycorax

Es war schwer für Verta die Zusammenhänge ganz zu verstehen und immer wieder musste er zu Arachim schauen, dieser trug mittlerweile nur noch eine zerfetzte Hose was wohl mehr einem Lendenschurz glich. Bewundernswert fand er die dunkelblauen Schuppen die zum Rücken hin in schwarz übergingen und zu den Flügeln passten. Den Menschen Arachim würde es wohl nie mehr wieder geben. Gemeinsam kamen sie trotzdem nicht so schnell vorwärts wie es Arachim gerne gewollt hätte ihm fehlte schlicht und ergreifend die Ausdauer dafür. So war es bereits dunkel als sie wieder auf der Lichtung landeten. Verta schaute sich langsam um und fragte dann. „Und du weist den Zauber noch?" „Ja ich habe ihn mir gut eingeprägt, pass auf." Arachim ging zu der Stelle wo es passiert war und sprach den Zauber leise vor sich hin, langsam veränderte sich seien Sicht etwas und er nahm einen Geruch war, er war so markant das er ihn gewiss nicht mehr verlieren würde und sagte zu Verta. „Komm lass uns gehen, ich habe die Spur." Verta nickte langsam war aber etwas unsicher und meinte dann. „Wenn es wirklich die Sycorax waren dann weist du so gut wie ich das wir gehen sie nichts gewinnen können." „Oh doch das können wir, schau dich an bist du ein Greif der kämpfen kann oder ein..." „Jaja schon gut ich komme mit und bin still, aber wir sollten trotzdem auf der Hut sein." Arachim nickte Verta zu er hatte damit ja recht aber er selbst hatte das tiefe verlangen Felicia wieder zu sehen und ihr zu helfen, das war er ihr zumindest schuldig. So ging er voran der Spur nach die sie hinterlassen hatte.

Die beiden gingen durch den Wald und kamen irgendwann an einen Felsen, es sah aus wie eine Art Eingang in ein Höhlensystem. Arachim ging vorsichtig hinein und schaute sich um, es roch etwas nach Rauch also waren hier Fackeln gewesen. Er ging zu Verta zurück der draußen gewartet hatte und sagte leise. „Also da geht es auf jeden Fall weiter und ich glaube wir haben das Lager der Sycorax gefunden." Verta verzog das Gesicht. „Dann lass uns lieber fliegen dort sind wir die Herrn und müssen nicht hinter jeden Stein schauen." „Und wenn es jetzt unterirdisch ist?" „Das glaubst du doch nicht, oder denkst du sie verkriechen sich in Erdlöchern? Sie sind stark genug das sie das nicht müssen, also komm." Widerwillige gab Arachim nach und folgte Verta in die Luft, was etwas schwer war mit den Bäumen aber beim zweiten Versuch klappte es dann doch. Er schlug kräftig mit den Flügeln und als sie an Höhe gewonnen hatten sahen sie im dunkeln sogar einen Berg vor sich. Arachim schaute nach unten und hatte immer noch den Geruch in der Nase, vielleicht aber weil er ihn bisher gerochen hatte. Sie flogen auf den Berg zu und etwas um ihn herum, dahinter tauchten mehr Berge auf und zwischen diesen schien ein Tal zu liegen, aber sehen konnten sie noch nichts. „Seltsam die scheinen wirklich in dem Berg zu leben." Verta schaute weiterhin nach unten und wurde dann langsamer. „Arachim schau doch, dort am Berghang sieht das nicht aus wie eine Hütte?" Arachim schaute auch hin und tatsächlich in der Dunkelheit konnte man die Schemen eines Hauses entdecken. Kurz darauf entdeckten sie in dem Tal ein ganzes Dorf und Arachim witterte beim überfliegen wieder Felicias Geruch. Er war sich sicher das sie hier richtig waren, doch das plötzliche läuten einer Glocke schreckte beide auf und kurz darauf wäre Verta fast von einem Pfeil getroffen worden. Sie zogen sich schnellstens in höherer Gegenden zurück. Ein paar Feuer flackerten im Tal auf und immer wieder sahen sie gestalten umher rennen mit Blick in den Himmel. Verta schwebte neben Arachim und sagte. „Gut wir haben sie gefunden und jetzt? Wir beide können es nicht mit diesem Dorf aufnehmen, außerdem weist du nicht ob nicht ein Magier unter ihnen ist." „Das glaube ich nicht aber das würden wir auch schon spüren." Verta brummte etwas und betrachtete das Dorf etwas. Dann stieß er ein erschrockenes zischen aus und meinte drängend. „Weg hier da kommt ein Drache aus dem Tal!" Arachim schaute in die Richtung und konnte gerade noch ausweichen als einen Flammensäule an ihm vorbeizischte und ihm fast den Flügel versenkt hätte. Er vollzog eine enge Kurve nach unten und schoss Verta hinterher der erstaunlich schnell werden konnte. ~Verdammt ist der schnell, das halte ich nicht ganz durch~ Im wurde bewusst das es wohl ein Fehler gewesen war so früh hier her zu fliegen. Arachim schaute hinter sich und sah den Drachen der seltsam aussah, fast wie ein fliegender Granitblock. Kurz entschlossen schoss Arachim senkrecht nach unten in den Wald hinein, er folgte einem Bachlauf nach unten wo die Bäume nicht zu dicht standen und bog dann scharf nach rechts ab über eine Lichtung und hinter den Berg. Seine Muskeln an den Flügelansätzen brannten bereits fürchterlich von der Anstrengungen und der Belastung, aber er konnte den Drachen zu seiner Freude nicht mehr sehen. Dafür war auch Verta weg aber der war ja weiter geflogen. Arachim landete am Berghang auf einem Felsen und faltete seine Flügel zusammen, es war gespenstisch still. Durch seine dunkle Färbung war er hier fast nicht zu erkennen, aber er sah deutlich wenn jemand am Nachthimmel flog, so mussten sie wohl auch entdeckt worden sein.

Ina und Felicia waren durch das läuten der Glocke aufgeschreckt worden. „Was ist da los?" „Scheinbar werden sie angegriffen, das habe ich bisher nur zweimal erlebt und jedes mal war der Drache sofort Tod." „Aber wer sollte die hier angreifen?" „Oh die Drachen wissen schon wo sie die Sycorax finden, aber meist sind es Drachen die zufällig vorbei fliegen und dann angegriffen werden." Beide schauten vor und beobachteten Frekur der sich erhob und streckte. „Nun es ist ein Drache sonst würden sie ihn nicht losschicken." Felicia verzog das Gesicht und sagte mit abgrundtiefen Hass in der Stimme. „Hoffentlich werden sie alle getötet!" Ina seufzte leise und strich Felicia mit ihrem Flügel über den Kopf. „Nun das dachte ich auch immer, aber es war immer anderes und am Ende verloren alle." Ferkur erhob sich mit mächtigen Flügelschlägen in den Himmel und stieß kurz darauf eine Flammensäule aus die den Nachthimmel erleuchtete. Dann wurde es langsam wieder still und nichts mehr war zu hören. „Ob sie bereits Tod sind?" „Nein den dann wäre der Drache schon zurück."

Nach etwa einer viertel Stunde hörte sie auf einmal etwas, es klang wie ein erstickendes wimmern kurz darauf kammen sechs Männer um die Ecke, sie hatten jeder eine dicke Kette in der Hand und zerrten einen Drachen damit nach hinten. Dieser versuchte sich zu wehren doch viele Blutende Wunden zeigten das es wenig Sinn gehabt hatte. Sie ketteten den Drachen an und grinsten böse. „Jetzt fehlt nur noch der andere aber Frekur hat ihn bestimmt bald." Sie verschwanden wieder während der Drache wimmernd über ein paar Wunden leckte bevor er Felicia und Ina bemerkte. Ina musterte den Drachen kurz und sagte dann. „Es ist ein junges Weibchen höchstens einhundert Jahre alt, kein Wunder das sie diese so schnell erwischt haben." Auch Felicia musterte die Drachin die dunkelblaue Schuppen hatte. Ihre Blicke begegneten sich und die Drachin sagte plötzlich. „Wer seid ihr? Seid ihr schon lange hier?" Ina übernahm das reden und sagte ihr einige Tatsachen die für sich selbst sprachen. „Und wie sollen wir dich nennen?" „Mein Name ist Indira ich bin die Tochter von Mendox einem Kolonieführer." Ina schnaufte überrascht. „Weis dein Vater wo du bist?" „Nein ich bin den anderen zwei gefolgt." „Welchen anderen?" Zu einer Antwort kam sie nicht mehr da ein lautes kreischen zu hören war bei welchem Ina förmlich aufsprang. Kurz darauf wurde Verta herbei gezerrt. Er wehrte sich mit allem was er hatte doch es half nichts, letztendlich wurde er in einen Käfig neben Ina und Felicia gesperrt. Er fauchte immenroch und schlug gegen die Gitterstäbe während etliche der Männer Kratz und Bisswunden davongetragen hatten. Ina stand mit offenem Schnabel da und starrte Verta an, dieser bemerkte bald ihren Blick und fauchte. „Was ist noch nie einen Greif gesehen, ah ich vergas bist ja selbst einer." „V...Verta?" Verta erstarrte in der Bewegung und starrte sie an. „Wer bist du das du meinen Namen kennst?" „Ina plusterte sich auf und sagte dann. „Ich bin Ina oberste Kriegerin eines Clans ich wurde geschickt dich Verta letzte Nachkomme unseres Anführers zu suchen und zurück zu bringen." Verta verzog das Gesicht. „Ihr sucht wirklich nach mir? Schön ihr habt mich gefunden doch ich werde niemanden zurückbegleitet, nicht nachdem was ich durchgemacht habe, ich habe hier mein Leben bei den Drachen." Ina versuchte Verta mehr zu entlocken doch dieser schwieg und starrte stattdessen die Drachin an. „Sag mal Indira wie kommst du hier her?" „Ich bin euch gefolgt." „WAS?! Willst du das dein Vater uns umbringt?" „Ich bin alt genug um selbst zu entscheiden, wenn ihr euch nicht so leicht entdecken hättet lassen." Verta schaute sich noch einmal um. „Wo ist eigentlich Arachim?" Bei diesem Namen sprang jetzt Felicia auf und starrte den Greif an der zurückschaute. „Ah jetzt verstehe ich, lass mich raten du bist Felicia? Wegen dir sitze ich jetzt hier nur weil dieser Nichtsnutz dich befreien wollte und jetzt scheinbar als einziger entwischt ist."

Die vier unterhielten sich weiter aber letztendlich kam jeder zu dem Entschluss das sie hier erst einmal gefangen waren und sie hofften das Arachim zur Kolonie flog und Hilfe holte. Nach kurzer Zeit landete auch Frekur wieder und ein älterer Mann kam nach hinten, er musterte Indira lange und schaute dann kurz zu Verta. Eine Kriegerin trat neben ihn, sie flog immer Frekur. „So haben wir wieder einmal beide erwischt." „Ja wenngleich ich dachte dieser Drache sei kleiner, er war verdammt schnell zwischen den Bäumen verschwunden und Frekur hat mir gesagt ich solle aufpassen er hatte ein ungutes Gefühl mit ihm." „Nun ja zumindest haben wir sie, Frekur kann sich mit ihr ja vergnügen wenn er Lust hat, was den Greif angeht wir werden sehen was mit ihm passiert." Indira zog ihren Schwanz zwischen ihre Beine und schluckte als sie kurz Frekurs Blick begegnete, das war das letzte was sie wollte. Beide verschwanden wieder und Verta seufzte erleichtert. „Sie haben Arachim nicht erwischt, vielleicht auch dank dir Indira du hast sie abgelenkt." Sie unterhielten sich leise weiter darüber und so erfuhr Verta auch einiges über sein Volk, doch seine Meinung änderte er nicht.

Arachim hatte gesehen wie eine Drachin über dem Dorf abgestürzt war, wenn gleich sie langsamer zu Boden viel wie normal. Vielleicht gab es doch einen Magier bei ihnen. Bald darauf hatte der große Drache Verta gebracht. Arachim hatte niedergeschlagen den Kopf gesenkt und überlegte fieberhaft was er tun sollte, doch zurückfliegen wollte er nicht, zuerst wollte er in Erfahrung bringen was mit Verta passiert war. So saß er da und wartete weiter, es wurde immer Später und bald war nach seinem Gefühl Mitternacht. Er stand langsam auf und erhob sich in die Luft, dieses mal flog er aber dicht über dem Berghang höher hinauf bis zu einem Punkt wo er das Tal beobachten konnte. Er sah kein Licht mehr und es war still, als Mensch hätte er wohl nur schwarz gesehen. ~Ich könnte runter fliegen und versuchen Verta in aller Stille da raus zu holen~ festentschlossen stand er auf und streckte seine Glieder. Dann erhob er sich langsam in die Luft und ließ sich am Hang hinuntergleiten, er machte kein einziges Geräusch und landete auf einem Vorsprung über dem Dorf. Dank seines Gehörs und seiner Augen erkannte er viele Einzelheiten, die Häuser, Wege und einen Durchgang im Felsen woher Felicias Geruch besonders stark zu kommen schien. Auch entdeckte er den Drachen wenn gleich dieser mehr einem Steinhaufen zu gleichen schien. Arachim zog seine beiden Schwerter und schloss noch einmal kurz seine Augen, dann flog er weiter auf den Durchgang zu. Genau in diesem Moment hob der Drache seinen Kopf, doch Arachim war hinter einen Felsbrocken abgetaucht. Der Drache schnaufte laut legte seinen Kopf dann aber wieder auf seinen Pranken ab. Arachim atmete tief ein und ging weiter. Schließlich stand er auf dem Vorsprung und entdeckte unter sich eine Drachin die ihm etwas bekannt vorkam, auch ihr Geruch, vielleicht war sie aus der Kolonie. Dann viel sein Blick auf die vergitterten Käfige, in einem steckte Verta und in einem anderen Felicia und sogar noch eine Greifin.

Er war angespannt als er sich in die Luft erhob und langsam zu Boden glitt. Alle schliefen und so schlich er leise auf die Käfige zu. Doch genau in diesem Moment schaute eine Wache zu den Zellen und entdeckte eine Geflügelte Gestalt. Sofort kehrte er um und rannte ins Dorf wo er Bescheid gab, kurz darauf waren einige Krieger mit Waffen ausgerüstet und rannten zurück zum Durchgang. Arachim wollte gerade das erste Schloss knacken als er Schritte hörte und jemand laut sagte. „Haben wir dich!" Alle schraken hoch und sahen zuerst Arachim und dann die Sycorax. Verta ließ seinen Kopf sinken. ~nein jetzt ist es vorbei~ Ina und Felicia waren fasziniert als Fackeln geflogen kamen und Arachims Gestalt beleuchteten. Indira musterte Arachim und verzog die Lefzen leicht. Arachim hatte sich langsam umgedreht und legte seinen Kopf leicht schräg. „So ihr habt mich? Dann holt mich!" Zu viert gingen sie auf ihn los während Arachim auf sie zusprang. Mit übermenschlicher Kraft machte er einen Satz und wirbelte einem Mann gekonnt dessen Schwert aus den Händen kurz darauf stach er ihn nieder. Die anderen waren gefasster und ein heftiger Schwertkampf entbrannte. Doch Arachim griff auf alles zurück was er hatte, er nutzte seinen Schwanz einem der Männer die Füße wegzuschlagen, danach trat er ihn mit seinen Klauen an den Füßen in die Kehle. Seine Schwerte ließen sich führen als gäbe es sie nicht, sie wirbelten wie von selbst durch die Luft und waren so schnell das nur ein zischen zu hören war. Einem der Krieger schlug er so schnell den Kopf ab das dieser einen Moment lang verwundert da stand bevor ein zweiter hieb den Körper in zwei Hälften teilte und er zusammenviel. Arachim atmete schwer doch er spürte förmlich wie seine Schwerter ihm halfen, er verließ sich auf sie und ihr uraltes wissen im Kampf. Der letzte starrte Arachim fassungslos an und drehte sich dann um, in diesem Moment kam eine Frau angerannt sie trug seltsame Kleidung und hatte überall Verzierungen mit Drachenköpfen, selbst ein riesiges Tattoo schien sich von ihrem Bauch nach hinten zu den Schultern zu ziehen. Der Mann wich zurück und grinste böse. „Darf ich dir Serona vorstellen? Sie ist eine Elementarkriegerin mit ihrem Drachen Frekur!" Arachim schluckte und starrte die Frau an, die mit einem kalten Blick ihr Schwert zog und auf ihn zu kam. „Ich habe schon ganz andere getötet aber ich stehe auf Herausforderungen, was auch immer du bist!" Arachim viel auf das diese Frau kleiner wie die Sycorax war auch ihr Aussehen war anders als bei diesen, scheinbar stammte sie nicht von hier. Arachim stieß ein knurren aus und fletschte seine Reiszähne. „Ah du scheinst mehr zu diesen Drachen zu gehören, naja dein Körperbau zeigt dies ja auch wenn du kein Drachenpriester bist." Sie lächelte kalte und sprang dann in fließenden Bewegungen auf ihn zu, ihre Schwertschläge waren heftig und Arachim musste zurückweichen um sie weiter abzublocken. Sie lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch in dem keiner die Oberhand zu gewinnen schien. Der Mann der bisher dagestanden hatte wurde ungeduldig und mischte sich mit ein er holte aus um Arachim von hinten niederzuschlagen, doch dieser blockte Seronas Angriff und sprang in die Luft mit einem Salto nach hinten wo er seine beiden Schwerter durch den Körper des Mannes rammte, im selben Moment stach Serona mit ihrem Schwert von vorne zu. Sie lächelte böse und sagte. „Ups" Dann riss sei ihr Schwert heraus und auch Arachim tat es. Der Mann kippte zu Boden und blieb liegen. „Warum tust du das du siehst nicht so aus als würdest du hier her gehören!" Serona hielt inne und starrte Arachim einen Moment an. „Es ist meine Pflicht!"Arachim schüttelte den Kopf und wich weiter zurück, dann wirbelte er herum und zerschlug die zwei Schlösser der Zellen. Doch jetzt hatte Serona ihn und schlug ihm ihren Schwertknauf in den Nacken, Arachim stöhnte auf und ging in die Knie. „Das war dumm, schade eigentlich du bist so ein guter Krieger."

Alle starrte auf Arachim als Serona ausholte um ihn den Kopf abzuschlagen, ihr Schwert brach nieder doch bevor es ihn berührte schlug Arachim mit seinen Klauen nach hinten und rammte sie in Seronas Bein. Sie schrie auf und verriss ihr Schwert welches ins Leere ging. Arachim riss seine Klauen wieder aus ihr heraus, sprang auf und verpasste ihr einen Schlag ins Gesicht der sie zurücktaumeln ließ. Dann packte er sie am Hals und würgte sie während sie mit ihm zu Boden ging. Sie röchelte bereits als Arachim ein donnerndes Brüllen hörte und der Steindrache seinen Kopf um die Ecke schob. Er fixierte Arachim mit einem bösen Blick er schien zu wissen das sein Feuer auch Serona töten würde. Einer plötzlichen Eingebung folgend durchzuckte Arachim eine Art Blitz der auf Serona niederfuhr, sie schrie fürchterlich auf als ihre Augen leer wurden. Arachim ließ sie los und in seiner Hand erschien ein Stein, er schimmerte leicht und schien zu pulsieren. Während er ihn berührte hörte er eine Stimme schreien. „Was hast du getan?!..." Doch Serona wurde eines klar, dass Arachim ein Seelenkrieger war und zwar einer von denen die es nicht mehr geben sollte und durfte. Sie hatten doch alle getötet und vernichtet und jetzt war sie seine gefangene. Frekur brüllte laut auf und schüttelte seinen Kopf, er schien sehr verwirrt und erhob sich in die Luft wo er kurz darauf verschwand. Arachim drehte sich um und hob seine Schwerter auf, dann zerschlug er Indiras Ketten. „Los verschwinden wir hier!" Er erhob sich schnell in die Luft während Verta Felicia nahm und ihr vorher das Halsband abgerissen hatte, dasselbe hatte er mit Ina getan. Sie folgten Arachim, auch Serona wollte hier nur noch weg. Arachim hatte den Stein in aller Eile in einen fetzen seiner Hose gewickelt und diesen zwischen die Zähne genommen. Er merkte das er dann keine geistige Verbindung zu Serona mehr hatte.

Serona spürte ihr Gefängnis es war unglaublich mächtig, schon einmal war sie die Gefangene eines Seelenkriegers gewesen doch dieser war bei weitem schwächer, auch wenn der hier noch recht jung schien. Sie hatte auch begriffen das die Sycorax sie unter einen Bann gehabt hatten, den die Elementarkrieger unterstanden sich nur selbst. Zumindest hatte Frekur alles richtig gemacht und war weggeflogen, denn so konnte er Serona helfen, wenn er aber ebenfalls gefangen wurde waren sie beide hier eingesperrt. Ihren Körper bekam sie wieder wenn sie hier raus kam, aber viel wichtiger war die Frage wo dieser Seelenkrieger herkam. Sie hatten alles abgesucht mit Zauber und Magie waren in jeder Kolonie gewesen und niemand hatte noch einen gekannt oder etwas gewusst. Natürlich alles im verborgenen, die dummen Drachen erzählten sich ja noch heute das die Seelenkrieger in ihrem Clan lebten, aber dort waren nur noch uralte Ruinen.

Fortsetzung folgt =)