Drachenherz Teil 32

Story by Surasshu on SoFurry

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#4 of Drachenherz Teil 29-58


In einem Krankenhaus saß Rieder neben dem Krankenbett, in dem Natsu mit Verbänden um den Oberkörper und Arme lag.Einen Tag zuvor wurde er von einem Feuermanipulierer Namens Chira Raliél mit seinen eigenen Flammen schwer verletzt.Rieder, der ihn nach mehreren Fragen mitgenommen hatte musste mit ansehen, wie sein Kamerad von seinen eigenen Flammen verschlungen wurde.

Dabei erinnerte er sich daran, wie seine Eltern in einem Feuer umkamen.An diesem Tag verlor er mehr als nur seine Eltern; er verlor jedes Gefühl für Wärme.Die Sonne war ab diesem Tag nur ein heller Scheibe am Himmel, ihre Wärme ging an ihm vorbei wie jeder, der an ihm vorbeiging.Dann traf er Bertram. Ohne viel zu sagen gingen die beiden dann auf Reise bis sie sich Surasshus Clan anschlossen.

Ab da traf Rieder andere Leute, die er jedoch nicht zuordnen konnte.Bis auf Bertram, den er schon länger kannte waren die anderen aufgedreht, frech, intelligent, teilweise verschlossen und auch etwas hitzig, sowie Natsu. Zwar war da noch Surasshu, mit dem er zweimal auf einer Mission war, doch irgendwie kam er sich da, wie auch im Clan allgemein Fehl am Platz vor.Er konnte nie wirklich mit jemanden reden, da sie alle so, anders waren und nicht so wie er sich vorstellte.

Die einzigen Gespräche, die er seit seinem Beitritt im Clan tätigte waren mehrere Male mit Bertram, einmal mit Surasshu und zweimal mit Natsu, ansonsten redete er mit niemanden.

Dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Natsu öffnete die Augen und hob den Kopf.Gerade wollte er sich aufrichten, da spürte er die Schmerzen durch seinen Oberkörper."Du solltest liegen bleiben.", meinte Rieder leise. Natsu stützte sich auf seinen Ellbogen ab und schaute Rieder an.Die Schmerzen waren kaum zu unterdrücken, also musste er sich kurz fassen:"Was ist passiert?"

Sein Blick wirkte so, als wüsste er nicht genau was am gestrigen Tag passiert war."Wir wurden besiegt, Natsu.", antwortete Rieder ruhig."Dieser Chira ist kein gewöhnlicher Dieb.Er kann Feuer manipulieren.Das zeigte er indem er dich mit deinen eigenem Feuerdrachen angegriffen hat."Natsu erschrak als er das hörte.Er wurde von seinem Feuerdrachen angegriffen?Von seinem eigenem Feuer?

Er wusste was Hiita sagen wird wenn sie davon erfahren würde.Sie wurde sagen das sie sich für ihn schämen würde.Dann stand Rieder auf."Wo willst du hin?", fragte Natsu verwundert."Ich gehe diesen Chira suchen und beende den Auftrag.", antwortete Rieder.Sofort sprang Natsu auf, packte ihn an den Arm und brach dabei fasst zusammen.

"Das wirst du ganz bestimmt nicht machen!Was wenn er dich genauso verletzt wie mich?Das könnte ich mir erst recht nicht verzeihen!", schrie er besorgt.Rieder stand da, spürte die schwindende Stärke in Natsus Hand.Eigentlich brauchte er nur darauf zu warten, dass er ihn loslässt, doch dem war nicht so.Auch als einige seiner Wunden begannen, sich wieder zu öffnen und den Verband rot färbten lies er nicht los.

Das verunsicherte Rieder, dass war das erste Mal das ihn jemand so fest hielt.Das war dann auch der Grund, weshalb ihm eine Träne das Gesicht herablief.Dann jedoch nahm er Natsus Hand, zog sie von seinem Arm und versprach:"Mir wird nichts passieren.Denn solange ich jemanden habe, der an mich glaubt kann ich gar nicht verlieren oder?"

Dieser Satz klang genauso wie einer von Natsus Standartsprüchen wenn etwas aussichtslos erschien."Du hast Recht.Zeig ihm wer wir sind!", meinte Natsu nur kurz bevor er zusammenbrach.Rieder fing ihn auf, sah ihn an und legte ihn zurück ins Bett."Ich werde es ihm zeigen.Und du bleibst hier und ruhst dich aus."Natsu sah Rieder noch dabei zu, wie er aus dem Zimmer ging bevor er wieder einschlief.

In der Stadt suchte Rieder nach Chira Raliél, den Dieb aus dem Wald.Doch da dieser Wald so gut wie verbrannt war hatte Rieder die Vermutung, dass er sich wohl ein anderes Gebiet zum stehlen gesucht haben muss, was hoffentlich auch der Fall war.Stundenlang suchte er vergeblich nach diesem Panther, fand ihn jedoch nicht.So ging seine Suche bis in den Abend, wo er ihn auch nirgendwo finden konnte.

"Er muss hier doch irgendwo sein.", dachte er sich verärgert bis er dann ein schreien hörte."Das muss er sein."Er rannte los, kam dann zur Quelle des Schreis und musste dann feststellen, dass es nur eine Frau war, die gerade auf irgendetwas ausgerutscht war.Seufzend beschloss er, zurück zum Krankenhaus zu gehen und die Suche am nächsten Tag fortzusetzen.

Als er gerade um die Ecke in die nächste Straße bog hörte er leise Schritte auf ihn zukommen.Er tat so als würde er sie nicht hören und ging weiter.Die Schritte wurden lauter, er reagierte jedoch noch immer nicht.Dann drehte er sich um und sah einen Panther vor sich."Hast mich ja ganz schön lange gesucht nicht wahr?", fragte er ihn kichernd.

Rieder schaute ihn nur und antwortete:"Ja das hab ich."Nun was willst du jetzt machen?Gegen mich kämpfen?Du weist schon, dass das nichts bringt.", meinte Chira. Rieder schaute ihn an und zog sein Katana."Verstehe, du bist kein Magier.", kommentierte Chira es."Richtig.", erwiderte Rieder.Doch anstatt das Chira ebenfalls eine Waffe zog nahm er lieber Reißaus.

"Warte!", rief er ihm hinterher und folgte ihm.

Chira lief so schnell er konnte zum Marktplatz, dem einzigen Ort wo es Feuer gab.Dabei blieb ihm Rieder dicht auf den Fersen."Wo will er hin?", fragte er sich als er von weitem die Fackeln brennen sah."Da will er also hin."Er rannte schneller in der Hoffnung, ihn aufzuhalten, doch Chira erreichte den Marktplatz, zückte sein Messer und warf es gegen eine Straßenlaterne.

Dieser zerplatzte und das Feuer flog zu Chira. Sofort drehte er sich um und warf die Flamme auf Rieder.Rieder machte eine Vorwärtsrolle, wich der Flamme aus und warf einen Kunai auf Chira. Dieser sprang zur Seite, grinste verschlagen und warf noch mehr Flammen nach ihm. Dieses mal sprang Rieder über die Flammen und sah dabei einige Leute auf dem Marktplatz entlang gehen.

"Ich darf diese Leute nicht verletzen.", sagte er sich.Die Leute jedoch merkten aufgrund der lauten Stimmen um sie herum kaum etwas von dem Kampf, der sich gerade um die Ecke ereignete.Da war es auch umso erschreckender, als Rieder mitten zwischen ihnen landete und Chira mit neuen Flammen aus einer anderen Lampe nach ihm schoss.

Sofort wechselte die zuerst fröhliche Stimmung der Leute in wilde Panik.Sie liefen wild umher während Chira fragte:"War das etwa Absicht?"Rieder schaute ihn an und antwortete:"Es war in soweit Absicht das ich diese Leute warnen wollte."Und warum hast sie dann nicht einfach gewarnt?Ich meine, dass wäre doch viel einfacher als sie in eine solche Gefahr zu bringen oder?", fragte Chira erneut.

Doch anstatt zu antworteten warf Rieder einen weiteren Kunai nach ihm, dem er jedoch auch auswich und mit einem mittelgroßem Feuerball beantwortete."Wasserschleier."Rieder wurde von einer Wassersäule umschlossen, an der das Feuer einfach abprallte und in alle Richtung flog.Danach verschwand das Wasser wieder und Rieder stand dem Panther gegenüber.

Dieser rannte dann auf ihn zu, ballte die Fäuste und verwickelte Rieder in einen heftigen Faustkampf, in dem jeder den nächsten Schlag des anderen vorhersehen konnte.

Fünf Minuten später sprangen die beiden Kontrahenten voneinander weg und holten erst einmal wieder Luft."Ich bräuchte mal wieder etwas Feuer.", dachte Chira sich und suchte sofort nach einer geeigneten Quelle.Als er eine Fackel brennen sah wollte er die Flammen gerade zu sich ziehe, als Rieder diese mit einem Wasserschleier löschte.

Auch die anderen Flammen löschte er innerhalb der nächsten Sekunden, wodurch Chira kein Feuer mehr zum manipulieren hatte."Mistkerl!", schrie er wütend."Was ist?Kannst ohne Feuer etwa nicht kämpfen?", fragte Rieder ihn und zückte einen weiteren Kunai."Dann wird es ein leichtes dich zu besiegen."Er rannte auf ihn zu, den Kunai bereit zum zustechen als plötzlich von links ein Haufen Steine auf ihn zuflogen.

Von einem dieser Steine wurde Rieder dann getroffen und zu Boden geschleudert."Wer war das?", fragte er und blickte in die Richtung aus der die Steine kamen.Im selben Moment kam ein weiterer Panther, jedoch nicht so freizügig wie Chira gekleidet auf ihn zu.Er trug eine braune Jacke, da drunter ein schwarzes Hemd, schwarze Jeans und schwarze Sandalen.

"Was haben wir denn da?Eine Clanratte.", fragte er herabschauend und lachte dabei."Was hat dich denn solange aufgehalten, Rick?", fragte Chira ihn leicht verärgert. Rick schaute ihn an, zuckte nur den Achseln und zeigte ihm dann einen großen Beutel in dem sich scheinbar Geld befand."Ich war ein wenig auf Beutezug.", antwortete er gelassen.

Rieder sah die beiden an während er aufstand.Er spürte wie sein rechtes Bein schmerzte, ebenso sein rechter Arm.Als wären sie angebrochen."Seid ihr etwa Komplizen?", fragte er sofort.Die beiden Panther schauten ihn an, grinsten und antworteten dann:"Wir sind Brüder."Er sah die beiden an.Sie sollen Brüder sein?Sie sahen so unterschiedlich aus: der eine wie ein Straßentänzer und der andere wie ein Einbrecher.

Und trotzdem waren sie gefährlich, weshalb Rieder sich auch so weit es ihm möglich war wieder aufrichtete."Willst du etwa in diesem Zustand weiterkämpfen?", fragte Rick ihn verwirrt."Ich werde euch besiegen, dass habe ich meinem Kamerad versprochen!", antwortete Rieder.Da wurde Chira hellhörig."Kamerad?Meinst du damit etwa die rot-haarige, feuerspeiende Nervensäge?", fragte er nach.

"Genau ihn meine ich!Du hast ihn mit seinen eigenen Flammen verletzt!Das kann ich dir nicht verzeihen!", antwortete Rieder leicht wütend, wobei ihm dieser Tonfall von sich überraschte.Für gewöhnlich blieb seine Stimme ruhig, ohne irgendein Gefühl dahinter aber jetzt, jetzt fühlte er eine Art....eine Art Wut in sich."Mir doch egal, Hauptsache er nervt mich nicht mehr.", meinte Chira augenrollend.

Rieder schlug die Hände zusammen."Feuerschleier!"Die Flammen umhüllten die beiden, wurden jedoch von Chira aufgesammelt."Danke für das Feuer!", bedankte er sich und schleuderte die Flammen auf ihn.Rieder sprang zurück um den Flammen zu entgehen, konnte jedoch aufgrund seines verletzten Beines nicht so weit springen, wodurch er von den Flammen leicht getroffen wurde.

Bei diesem Treffer verbrannte die Hälfte seines rechten Ärmels so wie ein Teil seines Hemdes.Und gerade als Rieder sicher landete da brach unter ihm der Boden weg."Dich machen wir fertig!", rief Rick ihm zu."Und übrigens: ich bin ein Erd-Manipulator"Das bedeutet das sich die Erde um mich herum nach meinem Willen bewegt!"

Rieder sah die beiden an und überlegte, was er jetzt tun könnte.Dann hob er seinen rechten Arm unter Schmerzen, machte ein Fingerzeichen und verschwand in einer Wolke.Danach standen plötzlich drei Rieders vor ihnen."Ein Doppelgänger-Jutsu?Denkst du wirklich wir fallen darauf rein?", fragte Chira verärgert.Die Doppelgänger griffen die beiden sofort an.

Ohne zu zögern verbrannte Chira den mittleren, die anderen beiden wurden in ein von Rick geschaffenes Erdloch gezogen.Danach merkte die beiden, dass das alles nur Doppelgänger waren, der echte Rieder war bereits verschwunden."Dieser Scheißkerl.", fluchte Chira mit geballter Faust.Doch sein Bruder lächelte nur verschlagen."Glaub mir, den finden wir schon früh genug."

Keuchend stützte Rieder sich an eine Wand in einer Gosse.Sein Arm und Bein schmerzten, die verbrannte Stelle auf seinem Bauch fühlte sich auch nicht besser an.Die beiden machten ihm ganz schön zu schaffen.Er hatte zwar mit einem schwierigem Gegner gerechnet, jedoch nicht mit einem zweiten."Die beiden sind viel zu verschieden um sie mit der selben Taktik anzugreifen.", überlegte er sich.

"Besonders wenn ich mich kaum noch bewegen kann."Dann hörte ein lautes Poltern, als würden Steine auf ihn zurollen.Er schaute sich und merkte dann, wie die Wand an der er stand plötzlich zerbröckelte und drohte, ihn unter sich zu begraben.Also sprang er so gut es ihm gelang aus der Gasse und rollte sich dann auf dem Boden ab.Keuchend richtete er sich auf und sah die beiden Panther-Brüder vor sich stehen.

Der eine mit Flammen an den Händen, der andere mit einem großem Steinbrocken hinter sich."Nun, wie willst du sterben?Willst du flambiert werden oder lieber von ´nem Stein begraben werden?", fragte Rick ihn bereits mit den Fingern zitternd, als wollte er hören, dass Rieder ihn wählt.Rieder sah die beiden an, dann seinen Arm.

Er konnte ihn zwar kaum noch bewegen, doch es war ihm egal.Er wollte und musste kämpfen, für sich und auch für Natsu, schließlich hatte er es ihm versprochen.Er zog sein Katana und hielt es in ihre Richtung."Ich wähle keins von beiden!", antwortete er.Die beiden schauten ihn nur an und meinte, dass sie sich freuen, dass sie ihn jetzt töten können wie es ihnen passt.

Entschlossen rannte Rieder auf die beiden zu, bis der Schmerz in seinem Bein zu stark wurde.Er ging in die Hocke und hielt sich das Bein."Scheiße.", fluchte er als er plötzlich von einem Stein getroffen wurde.Er rollte über den Boden, schlug gegen eine Holzwand und schrie vor Schmerz auf.Seine Stirn blutete, sein Arm war nun ganz gebrochen.

Und trotzdem stand er erneut auf, das Katana noch immer in der Hand."Ich darf nicht, verlieren.", keuchte er leicht Blut spuckend. Chira grinste nur."Sieh mal an, er will nicht aufgeben, wie niedlich von ihm!", meinte er nur fies und warf ihn mit einer Flamme ab.Sie traf ihn am Oberkörper, sein Hemd verbrannte nun noch mehr. Außer ein paar Fetzen blieb nichts mehr übrig.

Doch Rieder stand immer noch, ging auf die beiden zu um zu kämpfen.Kurz bevor er die beiden erreichte, ballte Rick eine Faust und schlug ihn dann nach links.Er flog gegen eine weitere Wand und sackte dann zusammen."Gibst du jetzt endlich auf?Wir wollen nämlich noch ein paar Häuser ausrauben!", bat er ihn genervt."Und wir haben auch keine Lust mehr, mit dir zu spielen."Rieder sah die beiden an.

Dann lächelte er kurz und meinte zu ihnen:"Ihr wollt also weitermachen, ja?Nun, dann werde ich wohl wieder aufstehen müssen.Denn ein Ninja lässt sich nicht von zwei Halunken wie ihr es seid besiegen."Dann spürte er nur noch, wie etwas heißes seinen Bauch berührte und ihn durch die Wand hinter sich drückte.Er lag auf dem Boden, rührte sich kaum noch und versuchte verzweifel aufzustehen.

Chira ging hinein, sah ihn und spuckte ihn dann nur an."Leute wie du, die sich für einen Helden halten sind meist die ersten, die sterben.", sagte er zu ihm und drehte sich um.Beim hinausgehen zündete er das Haus noch an und lies ihn dann zurück.

Natsu öffnete die Augen, er hörte das brennen eines Feuers.Er richtete sich auf und sah aus dem Fenster."Dieses Feuer.", dachte er sich als sich an das erinnerte, was Rieder zu ihm sagte kurz bevor er einschlief:"Ich werde es ihm zeigen."Sein Blick weitete sich.Rieder!Er sprang aus dem Bett, hielt sich die Hand an den Bauch und bewegte sich dann mühsam aus dem Krankenhaus in Richtung des Brandes.

Genießend standen Chira und sein Bruder vor dem brennendem Haus."Das hat mehr Spaß gemacht als ich dachte.", meinte er."Da hast du recht, kleiner Bruder.", erwiderte Rick gelassen.In den Flammen liegend schaute Rieder aus dem Loch durch das er kam.Er sah die beiden Panther vor sich stehen, wie sie ihn auslachte.

Dann stützte er sich mit aller Kraft vom Boden ab und stand langsam auf.Er ignorierte den Schmerz in seinem Körper, egal wie stark er war.Als er stand spürte er, wie er gleich wieder zusammensacken würde, doch er blieb standhaft.Vor seinem Augen sah er noch einmal, wie Natsu versuchte ihn zum lachen zu bringen: durch Witze, Grimassen, sogar durch einen bescheuerten Tanz.

"Ich will das alles noch mal sehen.", sagte er sich und machte ein neues Fingerzeichen."Jutsu des kreischenden Vogels!Federschleier!"Aus dem Haus strömte Federn, denen die beiden Panther sofort auswichen.Humpelnd kam Rieder aus dem Gebäude und löschte mit einem weiterem Jutsu das Haus.Die beiden sahen ihn an und erschraken, als er die beiden mit einem ernsten Blick anschaute.

"Ich will Natsus Gesicht noch einmal sehen!", sagte er zu den beiden und machte ein neues Fingerzeichen."Jutsu der vergehenden Gottesanbeterin. Grasklingen!"Von links und rechts rasten zwei grüne Klinge, wie die Arme einer Gottesanbeterin auf die beiden zu.Der linke wurde von Chira mit seinen letzten Flammen in zwei geteilt, der andere von einer Erdwand aufgehalten.

"Wie kannst du immer noch stehen?Wir haben dich so verprügelt, dass du mehr könntest aufstehen!", schrie Chira ihn an."Ich hatte den falschen Antrieb.", antwortete Rieder ihm."Was?Den falschen Antrieb?", fragte Rick ihn verwundert."Wie meinst du das?"

„Ich hatte vor, euch zur Strecke zu bringen.Das war falsch.Was ich will ist etwas ganz anderes.", antwortete Rieder mit einem neuen Fingerzeichen."Was ich will ist...."Natsu kam gerade um die Ecke, hielt sich an der Wand fest als er hörte wie Rieder seinen Satz beendete:"Natsu wiederzusehen!"Erschrocken und auch leicht errötet sah Natsu zu Rieder, denn er wollte nicht glauben was er da hörte.

Rieder wollte ihn wiedersehen?"Jutsu des alten Denkers, Kreisschneise."In seiner Hand entstand eine dünne Scheiben, die sich mit jeder Sekunde immer schneller drehte.Nach nur zwanzig Sekunden war sie dann so schnell, dass sie förmlich kreischte.Dann warf er sie auf die beiden."Rick!", rief Chira seinem Bruder zu, denn er hatte nichts mehr womit er sich wehren könnte.

Also übernahm Rick dieses mal die Verteidigung.Er trat in den Boden, nahm einen großen Steinklumpen und warf diesen gegen die Scheibe, diese jedoch raste einfach durch den Klumpen hindurch, teilte ihn in zwei Teile und setzte seinen Kurs auf die beiden Panther fort.Kurz bevor sie die beiden erreichte sah Rieder Natsu am anderen Ende des Platzes stehen.

Er erkannte, dass Natsu dies nicht wollte also schlug er sofort die Hände zusammen, wodurch die Scheibe zwar durch die beiden raste, aber keinen Schaden anrichtete.Danach fiel er auf die Knie und musste feststellen, dass er mit diesen Techniken mehr Energie verbraucht haben muss als er anfangs dachte.Diese Gelegenheit nutzte Rick um Rieder anzugreifen, doch dann rief Natsu von weiter hinten:"Lass ihn in Ruhe!"

Die beiden drehten sich zu dem Jungen um, sahen ihn an und lächelten nur."Und ich dachte du würdest nicht mehr aufstehen. Tja ja, so was nennt man dann wohl Pech.", meinte Chira seufzend und zog ein Messer."Dann muss ich es halt auf die altmodische Art und Weise machen."Er ging zu Natsu, der zwar stehen aber gewiss nicht weglaufen konnte.

Rieder sah ihm nur zu, da er selber kaum noch stehen konnte.Doch als er sah, wie sich das Messer in Chiras Händen Natsus Körper näherte stand er wieder auf und schlug die Hände zusammen.

Der Himmel verdunkelte sich, Blitze traten langsam hervor. Chira blieb stehen, drehte sich zu Rieder um der seine Hände noch immer zusammenhielt.Dann donnerte es und die Blitze kamen langsam hinunter.Sie schlugen nicht ein sondern berührten sanft den Boden.Wie ein See verteilten sie sich in der ganzen Stadt, bis die ganze Stadt in einem gelben Licht Schimmerte.

"Rick, mach ihn fertig!", schrie Chira nervös.Sofort holte Rick einen neuen Steinklumpen hervor, warf ihn auf Rieder, doch diese zerfiel vor ihm einfach zu Staub.Dann reihten sich die Blitze auf und Rieder trennte seine Hände voneinander."Jutsu des Drachengottes, vernichte.Donnerregen!"Alles leuchtete auf und verstummte für den Bruchteil einer Sekunde.

Nach etwa drei Sekunden war von den dunklen Wolken und den Blitzen keine Spur mehr zu sehen.Was jedoch zu sehen waren zwei am Boden liegende Panther, die förmlich „geröstet" wurde.

Natsu sah Rieder an.Er hatte noch nie etwas so, mächtiges gesehen.Und doch war er mit seinen Gedanken wo anders; und zwar bei dem, was Rieder zuvor sagte."Er will gewinnen um mich wiederzusehen?", wiederholte er den Satz im Gedanken und wurde erneut rot.

Rieder ging zu den beiden Panther, sah sie an und fragte:"Wer hat hier jetzt wen verprügelt?"Chira wollte noch aufstehen, da trat ihm Rieder in den Magen und verhindert dies.Danach schaute er sich um."Hier sieht es auch wie nach einer Schlacht aus.", dachte er sich und machte ein weiteres Fingerzeichen in dem Wissen, dass er nach diesem Jutsu wahrscheinlich umfallen wird.

"Jutsu der Rückkehr.Zeitumkehr."Der Bereich um ihn wurde in ein glitzerndes Feld gehüllt, in dem alles in den vorherigen Zustand verwandelt wurde.Nachdem dieses Jutsu sich aufgelöst hatte, brach Rieder zusammen. Natsu, der ebenfalls von Rieders Jutsu geheilt wurde rannte zu ihm und hob ihn an."Rieder, geht es dir gut!Rieder!", sagte er besorgt zu ihm während er ihn leicht schüttelte.

Rieder hörte Natsus Stimme, schwach aber deutlich.Dann sagte er leise:"Mir geht es gut, aber ich könnte ein bisschen Schlaf gebrauchen."Dann lächelte Rieder plötzlich. Natsu schaute in sein Gesicht.Das Lächeln, dass er so sehr sehen wollte kam endlich zum Vorschein, als wäre es ihm raus gerutscht."Rieder du lächelst ja.", meinte Natsu lachend.

"Ich weis.", erwiderte Rieder leise."Weil ich jetzt weis, was ich in meinem Leben will."Sofort wollte Natsu ihn fragen, was es war, doch Rieder war in seinen Armen eingeschlafen. Natsu nahm ihn auf den Rücken und trug ihn zurück ins Krankenhaus, denn er blieb von seinem Jutsu unberührt, wodurch er mit Verletzungen nur so übersät war.

In dem Zimmer, in dem Natsu zuvor lag legte er Rieder in sein Bett und schaute dann nach einem zweiten Bett im Zimmer.Doch es war keins da, das einzige Bett was im Zimmer war das, indem Rieder bereits lag. Natsu biss sich auf die Lippen.Konnte er sich einfach so zu Rieder legen?Und was würde er machen, wenn er neben ihm eingeschlafen ist?

Er neigte dazu, sich im Bett mehrere Male umzudrehen, was dieses mal zu einem Problem werden würde."Ach was sollst, ich penn ganz bestimmt nicht auf dem Boden!", dachte er sich am Ende, nahm die Decke hoch und legte sich neben Rieder.Er drehte sich zu ihm und sah ihm etwas beim schlafen zu.Die Schrammen an seinem Gesicht machten ihn fast etwas....süßer, dachte Natsu sich als er ihn so ansah.

Sekunden danach merkte er was er da dachte: nämlich das er Rieder süß findet.Sofort drehte er sich wieder um und versuchte einzuschlafen, doch der Gedanke blieb, auch als er eingeschlafen war.

Stunden vergingen, bis Rieder ein halblautes schnarchen hörte.Zudem spürte er, wie etwas nasses auf seiner Schulter lag.Er öffnete die Augen, richtete sich etwas auf und erschrak, als Natsus Kopf auf´s Kissen fiel."Natsu!Was machst du....uuääh.", fing Rieder an als er fest stellte, warum seine Schulter so nass war.

Doch das war zweitrangig, wichtiger war, warum Natsu neben ihm oder viel mehr auf ihm lag.Deswegen schüttelte er ihn etwas und hörte nur wieder:"Fünf Minuten."Rieder seufzte und rüttelte Natsu weiter, bis er sich endlich erhob und ihn verdutzt anschaute."Warum schläfst du hier?Vor allem, was sabberst du mir auf die Schulter?", fragte Rieder leicht verärgert.

Natsu schaute ihn an.Diese Tonlage war ihm neu.Rieder klang zum ersten mal seit er ihn traf genervt."Nun, in diesem Zimmer gibt es kein zweites Bett.Außerdem wollte ich die Schwestern nicht extra nach ´nem neuen Bett fragen also dacht ich mir, ich schlaf bei dir im Bett."Noch immer schaute Rieder ihn an, als hätte er gerade einen schlechten Witz gehört.

"Nur weil du zu faul bist, dir ein anderes Bett zu suchen denkst du dir, du könntest mit mir im selben Bett liegen?", fragte er ihn, doch Natsu wollte weiterschlafen und legte sich wieder hin.Da würde nur noch verärgerte.Er schubste Natsu einfach das Bett hinunter und wartete bis er wieder aufstand.Dann sah er Natsu freien Oberkörper ohne eine Verletzung, was ihn zwang nachzufragen.

Natsu rieb sich am Hinterkopf und antwortete:"Nun, dein komischer Zeitschleier oder was auch immer das war hat meine Wunden geheilt.Dafür wollte ich mich noch bei dir bedanken.", antwortete er nett.Da erinnerte er sich, wie Natsu zu ihm gerannt kam und ihn zurück ins Schlafzimmer trug; das hätte er mit seinen Verletzungen niemals schaffen können, obwohl er es wahrscheinlich auch mit ihnen gemacht hätte.

"Das erklärt aber immer noch nicht, warum du hier liegst!", meinte er wieder.Dann kam Natsu mit dem, was Rieder während des Kampfes sagte."Du sagtest, dass du kämpfst weil du mich wiedersehen willst.Wie meinst du das?", fragte er ihn neugierig.Verwirrt schaute Rieder Natsu an.Er wusste nicht, was er sagen sollte, er wusste ja nicht einmal selbst, was er da sagte.

"Ich weis es nicht, Natsu.", antwortete er bedrückt. Natsu kletterte wieder auf´s Bett und Rieders Hand.Doch Rieder zog sie von ihm weg und begann zu zittern."Was ist los?Hast du Angst?", fragte Natsu ihn leise.Nervös schaute Rieder ihn an.Er war sich nicht sicher, zum ersten mal in seinem Leben war er so überwältigt von seinen Gefühlen.

"Ich habe...keine Angst.", murmelte er vor sich hin. Natsu kam näher auf ihn zu und nahm wieder seine Hand, dieses mal hielt er sie fest sodass Rieder sich nicht mehr lösen konnte."Also was ist dann los mit dir?So kenne ich dich garnicht. Du bist doch sonst immer so gefasst.", hakte Natsu weiter nach.Er hatte Recht: es gab nichts, was Rieder aus der Fassung bringen konnte, doch seid er mit Natsu auf dieser Mission war verlor er diese Fassung mehr und mehr.

Vor allem als er ihm versprach, für ihn zu kämpfen, für ihn etwas das er sonst nicht tat: für jemanden zu kämpfen.Ab da begann es, er begann etwas für Natsu zu fühlen, etwas das andere „Freundschaft" nennen würden, für ihn war es bis zu diesem Zeitpunkt nichts besonderes.Dann erinnerter er sich an den Morgen, wo Natsu ihm Frühstück in den Turm brachte, oder wie er ihn an den Strand zerrte, oder wie er mit allen Mitteln versuchte ihn zum lächeln zu bringen.

Im lief eine Träne das Gesicht hinunter. Natsu schaute ihn an und merkte dann, wie Rieder begann zu weinen."Danke, Natsu. Danke das du alles versucht hast, mich zum lachen zu bringen.", bedankte Rieder sich und hielt Natsus Hand so fest er konnte.Von der Hand ging eine Wärme aus, sie wanderte von der Hand durch seinen Arm und lies den Schmerz dort langsam weichen.

"Was passiert hier?Was macht er da?", fragte Rieder sich im Gedanken als er in Natsus Augen schaute.Er hörte sein Herz langsam schlagen, als würde es von irgendetwas beruhigt werden.Dann kam Natsu etwas näher, war kurz vor ihm, die Körper nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt.

"Natsu, was hast du.....", flüsterte Rieder als Natsu ihn an sich zog und ihn umarmte.Das warme Gefühl wanderte zusammen mit Natsu Händen zu seinem Rücken, wo diese dann ihn dann langsam streichelten."...vor?", beendete Rieder seine Frage, während Natsu Kopf sich auf seine Schulter legte.An seinem Ohr hörte er seinen Atmen leise entlang hauchen, während seine Hände ihn weiterhin streichelten.

Seine Arme hingegen lagen auf dem Bett, rührten sich keinen Zentimeter, als wären sie an das Laken gefesselt.Dann strich etwas warmes und spitzes über seinen Hals.Seine Augen weiteten sich als er langsam zu seinem Hals schaute.Im Gedanken schreckte er auf: Natsu leckte mit seine Zunge, an dessen Spitze eine hauchdünne Flammenschicht war über seinen Hals und drückte dabei auch seine Zähne vorsichtig hinein.

"Du bist ja ganz weich.", flüsterte Natsu als er ihn sanft ableckte.Rieder begriff noch immer nicht, was Natsu da gerade tat.Es kam ihm wie ein Traum vor, denn Natsu wirkte wie gelenkt, als würde er das nicht aus eigenem Antrieb tun.Langsam bewegte auch er seine Arme; sie strichen über Natsu Beine hinauf zu seiner Hüfte, wo sie dann über seine Bauchmuskeln strichen.

Sie waren ganz hart, als wären sie aus Stahl, und doch fühlten sie sich etwas weich an, fast wie ein Daunenkissen.Er spürte, wie sich sein Herzschlag erhöhte. Natsu hörte mit seinem „Liebkosen" wie Rieder es nannte nicht auf, seine Zunge tanzte förmlich über seinen Hals und machte ihn ganz nass."Natsu, ich....ich.", stotterte Rieder vor sich hin, als Natsu von seinem Hals abließ und ihn anschaute.

Seine Augen schienen ihm zu sagen, dass egal was er jetzt dagegen sagen würde, es würde trotzdem passieren, weil es das war, was sowohl er als auch Natsu wollten, hier und jetzt.Er packte Rieder an den Schulter, drückte ihn in die Matratze, schaute ihn erregt an."Natsu, das ist doch.....", versuchte er ihn zum aufhören zu bringen, doch Natsu machte einfach weiter.

Er beugte sich zu ihm hinunter, näherte sich mit seinen Lippen denen von Rieder und hielt dann kurz vor ihnen an."Rieder.", flüsterte er."Ja?", fragte Rieder nervös.

"Ich liebe dich.", antwortete Natsu und küsste Rieder auf den Mund.Rieders Herz raste, seine Augen weiteten sich im selben Moment wie Natsu seine Lippen aus seine drückte.Er spürte, wie seine Zunge sich langsam in seinen Mund vorarbeitete und dort nach seiner suchte.Auch schoben sich seine Arme unter Rieders Rücken und umschlossen dann seinen Rücken.

Rieder fühlte sich wie gefangen: seine Arme waren nicht imstande, sich auch nur im entferntesten zu rühren, sein Körper prickelte und seine Zunge war nicht mehr imstande, der von Natsu zu entgehen.So berührten sich die beiden Zungen zum ersten mal; Natsu merkte sofort, dass es Rieder unangenehm war, also legte er eine Hand von sich hinter seinen Kopf und streichelte ihn sanft.

"Was mache ich hier?Was macht Natsu hier?", fragte er sich immer wieder, während Natsu ihn verträumt ansah."Er hat gesagt, dass er mich liebt."Seine sonst so gut geordneten Gedanken waren auf einmal ein einziges Chaos: es kamen Fragen auf, die er sich niemals zuvor fragte: ist es richtig, einen anderen Jungen zu küssen?Und wenn ja, warum gerade er?Warum ist er es, der mich küsst?Warum ist er es, der mich so begehrt?Und warum kann und will ich mich nicht mehr dagegen wehren?

Dann löste Natsu den Kuss und schaute ihn an."Tut mir leid.Ich wusste nicht, was ich sagen wollte also.", entschuldigte er sich verlegen als Rieder sein Gesicht streichelte."Natsu, du hast etwas bei mir geweckt.Etwas, von dem ich dachte es sei für immer weg.Danke.", bedankte er sich und zog ihn zu sich runter.

Sein Kopf lag auf Rieders nackten Brust, wobei ihm eine Träne die Wange hinablief."Was hast du?", fragte er verwundert."Ach, es ist nichts.Ich hätte nur nicht gedacht das du so....ich weis auch nicht.", antwortete Natsu und rieb sich die Tränen aus dem Gesicht."So warm sein kannst?Ja, das hätte ich auch nicht von mir gedacht.", erwiderte Rieder leise lachend und strich mit den Fingern durch Natsus Haare.

Danach zog er Decke über sich und ihn und schlief dann auch gleich wieder ein. Natsu blieb noch ein wenig wach und lauschte dem langsamen Herzschlag seines Freundes.Dann schlossen sich auch seine Augen langsam und er schlief ein.

Am frühen morgen, gegen halb sechs Ihr morgens betrat eine Leopardin, die als Krankenschwester arbeitete das Zimmer, wollte nach Natsu und sah die beiden Jungen eng aneinander gekuschelt liegen.Dann fiel ihr auf, dass die Verletzungen von Natsu, die eigentlich Wochen bis zur Heilung bräuchten, vollkommen verschwunden waren, als wäre ein Wunder geschehen.

"Das muss ich dem Doktor erzählen!", meinte sie und ging aus dem Zimmer.Dann sah sie noch einmal ins Zimmer, schaute die beiden Jungen an und dachte sich:"Das kann ich auch später machen.Schließlich kommt der Doktor erst um neun."

Um acht wachten die beiden dann auf. Natsu richtete sich auf, ebenso wie Rieder."Morgen.", begrüßte Rieder ihn und wollte eigentlich noch etwas wie „Schatz" hinzufügen, dass erschien aber dann im Endeffekt doch etwas zu...kitschig.Also tätschelte er ihm nur den Kopf, was ihm bei Natsu Reaktion darauf auch irgendwie falsch vorkam.

Er warf sich auf, ballte die Fäuste und es sah aus als würde er zuschlagen, stattdessen beugte er sich zu ihm runter und küsste ihn wieder."Ich liebe dich, Rieder.", stöhnte Natsu während des Kusses, was Rieder sofort erwiderte:"Ich liebe dich auch, Natsu."Und während die beiden so halbnackt aufeinander lagen merkten sie, wie sich etwas in ihren Schritten regte.

Abrupt endete der Kuss zwischen den beiden."Ääh, also das ist.....", fing Natsu verlegen an."Noch etwas zu früh oder?", fragte Rieder ihn, woraufhin Natsu nur nickte.

Dann klopfte es an der Tür.Die beiden schreckten sofort auf und zogen sich in Windeseile wieder an.Dabei merkte sie, dass sie keine Kleidung mehr für den Oberkörper hatten."Stimmt, mein Shirts ist ja abgefackelt.", erinnerte Natsu sich."Und meinst ist nur noch ein einziger Fetzen.", fügte Rieder hinzu und seufzte nur."Sie können reinkommen."

Die Krankenschwester, die auch schon heute morgen im Zimmer war kam hinein und fragte Natsu, ob er nicht nachher mal zum Doktor kommen möchte.Verwundert schaute Natsu sie an, doch Rieder konnte ahnen, weshalb sie ihn das fragte."Wir werden kommen.", antwortete Rieder für Natsu und meldete sich gleich mit an zu dem Gespräch.

"Was ist denn überhaupt los?", wollte Natsu wissen, da er sich irgendwie übergangen fühlte."Ach, dass ist nichts wichtiges.Glaub mir.", meinte Rieder und ging in Richtung Tür."Wo willst du hin?", fragte Natsu ihn."In die Stadt, mir was neues zum Anziehen suchen.Ich kann ja nicht halbnackt nach Hause gehen.Was würden denn die anderen von mir denken wenn sie mich so sehen würden?", antwortete er.

"Und du solltest auch mitkommen.Schließlich kannst du genau so wenig wie ich mit nacktem Oberkörper nach Hause gehen."Natsu schaute sich an, dachte sich nur, dass es ihn nicht weiter stören würden, doch als er in Rieders üblichen, ruhigen Blick schaute wusste er, dass er es ihm zu Liebe machen sollte.Also ging er zusammen mit ihm in die Stadt um sich etwas neues für den Oberkörper zu kaufen.

Beim einkaufen jedoch merkte Natsu, dass Rieder wenig Interesse an farbenfrohen Mustern hatte wie er.Er begnügte sich mit einem lila farbenen, langärmligem Shirt. Natsu hingegen kaufte sich ein feuerrotes T-shirt mit einem Tribal-Drachen-Muster, dass von der Brust über den Rücken ging."Und, gefällt es dir?", fragte Natsu Rieder, der ihn jedoch nur mit einer hochgezogenen Augenbraue anschaute.

"Frag mich das nicht.Kleidung dient nur dem Schutz vor Kälte, sonst nichts.", meinte er, bezahlte sein Shirt und ging wieder zurück ins Krankenhaus. Augenrollend folgte Natsu ihm.

Zurück im Krankenhaus wurden die beiden dann vom Doktor über Natsu schnell verheilten Wunden ausgefragt.Er war ein Alligator in einem weißen Arztkittel.Die beiden schauten ihn an und konnte es zwar nicht glauben, aber am Ende war es ihnen egal.Dann erzählte Rieder ihm, was in der letzten Nacht geschah, bis ins letzte Detail.Der Alligator schaute ihn nur verwundert an und fragte ihn, warum er diese Technik einsetzte.

"Ich bin ein Ninja. Zu meinem Job gehört es, keine Spuren zu hinterlassen.", antwortete Rieder.Der Doktor wollte dann auch nichts mehr weiter hören und bedankte sich bei den beiden, dass sie seiner Einladung nachkamen."Gerne, Herr Doktor.", erwiderte Rieder und stand zusammen mit Natsu auf.

"Ich hoffe, dass ihr beiden heil nach Hause kommt und wir euch bald mal wieder sehen.", verabschiedete er sich noch von den beiden, bevor sie sich dann zum Bahnhof aufmachten, wo sie dann eine äußerst ärgerliche Entdeckung machten: alle Züge nach CoralPort und Umgebung können auf Aufgrund eines geschmolzenen, eines eingefrorenem und eines unter Erde begrabenen Gleises nicht fahren.Die beiden schaute sich nur an und hatten dann schon eine gewisse Vermutung, wer das gewesen sein könnte.

"Das mit dem geschmolzenem war Hiita.", schoss es aus Natsu wie aus der Pistole."Das eingefrorene war entweder Surasshu, Luso oder Eria. Und das unter Erde begrabene war dann wahrscheinlich Aussa."Seufzend beschlossen die beiden dann schweren Herzens, zu Fuß nach CoralPort zu gehen.Das bedeute einen knapp zwei Tägigen Fußmarsch, der gewiss nicht leicht werden würde.

Fortsetzung folgt.....